Die Sommerferien stehen vor der Tür, die Coronabeschränkungen fallen und das Wetter ist (zumindest vielerorts) ein absoluter Traum. Für viele beginnt damit die Zeit der Urlaubsplanung. Dabei darf natürlich auch der Hund nicht vergessen werden. Damit euer Sommerurlaub in diesem Jahr ein voller Erfolg wird, hier einige Tipps, die ihr zum Wohl eurer Fellnasen auf jeden Fall beachten solltet!
Rechtzeitig um Betreuungsmöglichkeit kümmern!
Nicht jeder kann oder will seinen Hund mit in den Urlaub nehmen. Das könnte z.B. daran liegen, dass dem Liebling die anstrengende Flugreise erspart werden soll, oder dass das Hotel keine Hunde erlaubt. In diesem Fall sollte man sich möglichst frühzeitig um eine passende Betreuungsmöglichkeit kümmern. Viele Hundepensionen verlangen vor der Urlaubsbetreuung einen „Schnuppertag“, um die Verträglichkeit des Hundes zu prüfen. Zudem gibt es bestimmte Impfungen, die Voraussetzung für den Besuch der Hundepension sind. Das nimmt einige Zeit in Anspruch!
Wollt ihr euren Hund stattdessen von Freunden oder der Familie betreuen lassen, empfehlen wir, euren Liebling nur Menschen anzuvertrauen, die eure Fellnase gut kennen und mögen. Sonst kann die Urlaubszeit für beide Seiten purer Stress werden! Auch hier empfiehlt es sich, für einen Tag oder ein Wochenende die Betreuung „auf Probe“ zu testen.
Hundegerechten Urlaubsort auswählen!
Wenn der Liebling im Sommerurlaub nicht fehlen darf, sollten das Reiseland und die Unterkunft unbedingt an die Bedürfnisse des Hundes angepasst werden. Sehr heiße Länder sind so beispielsweise weniger geeignet als ein Land mit milderem Klima. Prüft zudem, ob das gewählte Hotel oder die Pension Fellnasen erlaubt und fragt nach, ob dafür ein Aufpreis zu bezahlen ist. Besonders freut sich euer Hund natürlich über einen Garten, in dem er ohne Leine rennen und spielen darf. Dafür eignen sich Ferienhäuser mit eingezäunten Außenbereichen.
Informiert euch bereits vor der Buchung, welche Einreiseregeln und Bestimmungen für Hunde in eurem Wunsch-Urlaubsland gelten. Welche Impfungen sind nötig? Wo gilt Leinen- und Maulkorbpflicht? Auch wichtig zu beachten: Was gilt bei der Wiedereinreise in das Heimatland?
Das muss mit in den Koffer!
Neben dem Impfpass, Leine und Maulkorb solltet ihr Wasser- und Futternäpfe, sowie eine eigene Hundedecke und Hundespielzeug mitnehmen. Je mehr nach „Zuhause“ riecht, umso wohler wird sich eure Fellnase fühlen.
Für manche Urlaubsorte oder wenn euer Hund einen empfindlichen Magen hat, solltet ihr zudem das gewohnte Futter mitnehmen. Wichtig: Sauberes Wasser muss immer zur Verfügung stehen!
So wird die Anreise ganz entspannt!
Am wenigsten Stress bereitet euren Hunden in den meisten Fällen die Anreise mit dem eigenen Auto. So seid ihr ganz flexibel und könnt selbst entscheiden, wann ihr losfahrt und wann wie lange Pausen eingelegt werden. Denkt dran, eure Fellnase vor dem Start ausreichend trinken zu lassen und macht regelmäßige Zwischenstopps.
Wir wünschen Euch einen schönen Urlaub!
Ja, Urlaub mit Hund ist in der Planung mit Sicherheit nicht so einfach wie ohne Fellnase – aber es lohnt sich! Genießt die Zeit und erholt euch gut!